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AutorenbildToni

Unser Freund Tobias...

Tobias ist ein echt aufgeweckter Typ. Seine Kollegen im Büro mögen seine lockere Art und dass Tobi einfach für jeden Scheiß zu haben ist.

Doch trotzdem möchten die wenigsten mit Tobi zusammenarbeiten.

Unterschwellig hat es Tobi schon immer gemerkt, doch er war immer zu schüchtern es anzusprechen. „Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein…“ hat er sich immer wieder beruhigt. Doch trotz, dass er so ein sportlicher und lustiger Typ ist, will es auch mit dem weiblichen Geschlecht nicht so wirklich funktionieren.


Tobi macht sich über viele Dinge in der Welt Gedanken und könnte keiner Fliege etwas zu leide tun. Er liebt die Natur und achtet sehr auf seinen ökologischen Fußabdruck. Konsum, Überfluss, Fashion – Nein Danke. Tobi liebt die Freiheit, seinen minimalistischen und eher nachhaltigen Lebensstils.


Sogar sein Auto hat er verkauft und ist seitdem nur noch per Rad oder Fuß unterwegs. Seine Freunde aus dem Kletterverein feiern ihn dafür.

Eines Morgens kommt Tobi ins Büro, die 30minütige Fahrt mit dem Rad war im Licht der Morgensonne besonders schön. In Gedanken ist er schon bei dem neuen Projekt, da irritiert ihn eine Dose Deo und Duschgel auf seinem Schreibtisch. Sorry Leute, hat das jemand bei mir aus Versehen stehen lassen?


„Nein Tobi, aber jetzt, wenn der Sommer wieder losgeht, wäre es echt schön, wenn du das nach deinen Radtouren benutzen würdest… wir halten es sonst wirklich nicht aus hier drin!“

Tobi schaute fragend in die Runde…

„Tobi, es ist cool das du so aktiv und natürlich unterwegs bist, aber du müffelst einfach!“


Nach Feierabend fuhr Tobi in die Kletterhalle und erzählte die Story seinem besten Kumpel Markus.

Im Büro gibt’s halt keine Dusche und ich habe keine Lust, dreimal in der Woche Wäsche zu waschen. Ja und auf diese regelmäßige Deo-Dröhnung kann ich auch verzichten…


Markus nickte zustimmend. Ja, ja das ist echt blöd. Aber versuche es doch mal mit so einem Shirt aus Holz. Hab ich kürzlich irgendwo gelesen, dass die Dinger kaum riechen sollen.

Tobi schaute ganz verblüfft: Ein Shirt aus Holz? Ist das nicht ein bisschen schwer?

Witzbold, die Holzfaser bietet den Bakterien aus dem Schweiß offensichtlich einen viel schlechteren Nährboden als Polyester oder Baumwolle. Holz wirkt doch auf natürliche weiße antibakteriell, ist wie bei einem Küchenbrett, die sind auch besser als die Plastikdinger.

Das kannst du dann einfach auslüften und musst dir nicht noch etliche Wechselteile holen, die du dann nach einer halben Stunde tragen gleich wieder waschen kannst.


„Ja mega!“ meinte Tobi. Ich werde mal schauen ob du Recht hast mein Lieber.

Die Kleidung aus Holz war für Tobi ein echter Gamechanger. Die geringe Geruchsentwicklung und hohe Atmungsaktivität hat ihn in seinem bewegten Alltag enorm unterstützt.

Am besten findet er, dass es eine Win-Win Situation ist, für Ihn und die Welt.

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